Sägearbeiten erfordern das passende Werkzeug
Sägearbeiten gehören zu den häufigsten Arbeiten sowohl im Privat- als auch Gewerbebereich. Egal, ob es sich um Holzscheite für den Kamin oder um Stahlkonstruktionen für die Industrie handelt, hochwertige Sägen werden überall gebraucht. Aber welche Säge ist die richtige? Zunächst wird zwischen Holz- und Metallsägen unterschieden. Dann wird zwischen der Betriebsart zwischen manuellen, elektrischen oder elektronischen Sägewerkzeugen unterscheiden. Manuelle Sägen sind nur für gelegentliche Einsätze zu empfehlen. Elektrische Sägen werden am häufigsten verwendet, da sie für viele anspruchsvolle Einsätze, sei es von der Dauer oder der Art her, gut geeignet sind. Elektronische Sägen werden fast nur für den gewerblichen Einsatz genutzt. Dabei handelt es sich um digitalisiertes Sägen. Die gewünschte Zuschneideform, die Dauer sowie verschiedene andere Parameter werden voreingestellt und die Säge schneidet danach automatisch zu. Aber auch in den einzelnen Nutzungsbereichen wie Holzzuschnitt gibt es unterschiedliche Varianten, nach denen die Sägen unterschiedlich ausgeführt sind. Es gibt Astsägen, Zug- oder Stichsägen, Kreissägen etc. Diese Unterscheidungen zielen darauf ab, was genau gesägt werden soll oder wie das Werkzeug arbeitet. Darüber hinaus wird zwischen mobilen Sägen (manuelle oder Motorsägen – Strom, Diesel) und Tischsägen unterschieden.
Der Unterschied zwischen Schneiden und Sägen
Bei beiden Arbeiten handelt es sich um das Zertrennen von Materialien. Der große Unterschied liegt besonders in der Ausführung der Schneideblätter. Beim Schneiden sind diese glatt oder wenig gezahnt. Beim Sägen ist die Schneidefläche immer bzw. stark gezahnt. Der Trennvorgang beim Sägen erfolgt immer durch eine Auf- und Ab- bzw. Vor- und Zurückbewegung einer einzigen Klinge. Beim Schneiden wird ein Material durch die Bewegung zweier gegenüberliegender Schneideflächen zerteilt.
Die Handhabung der Sägen
Die älteste Form des Sägens ist das Vor- und Zurückbewegen der gezahnten Schneidefläche. Diese Säge besitzt einen praktischen Griff und wird hauptsächlich für einfache Bretter oder zum Absägen eines Astes verwendet. Baumstämme oder größere Bretter werden mit einer Doppelsäge zersägt. An jedem Ende steht eine Person. Die beiden Personen ziehen abwechselnd die Säge über das Werkstück zu sich. Durch diese Bewegung zerteilte das Sägeblatt das Werkstück. Stichsägen sind Tischsägen. Bei diesen bewegt sich das Schneideblatt vertikal von oben nach unten. Kreissägen als Tischsägen verfügen über ein rundes Schneideblatt mit starken Zähnen. Das Werkstück wird mit beiden Händen durch das Sägeblatt gezogen. Das Werkstück wird in der Mitte zwischen den Händen getrennt. Beim Metallsägen sehen die Sägen fast gleich aus, jedoch sind die Materialien härter und die Zahnung anders. Darüber hinaus muss selbstverständlich auch ein gewisser Sicherheitsstandard beim Sägen eingehalten werden. Bei Sägearbeiten mit Metallsägen müssen unbedingt ein Gesichts- und Handschutz getragen werden, da es häufig zum Funkenflug kommt. Generell ist es ratsam, bei Sägearbeiten immer Handschuhe und eine Schutzbrille zu tragen.
Wenn Sie mehr über Sägearbeiten erfahren möchten, besuchen Sie die Website Dipl.-Ing. Manfred Findeis Betonbohrservice GmbH.